Kommunikation ist die Verständi-
gung über Auge, Ohr und
Mund. Visuelle Kommunikation
entsteht durch Bild und Text,
bei einer eher bild- als text-
intensiven Gestaltung.
Dabei werden Formen, wie sie in
der Natur vorkommen,
in künstlerisch-ästhetischer Absicht
verändert,
vereinfacht oder rhythmisiert, um
die Grundstrukturen - nur das
Wesentliche - sichtbar zu machen.
Durch diese "Verkürzung"
(designtheoretisch:
Gestaltungstransfer) wird
überflüssiger Formenballast ab-
geworfen: Das Bild wird neutraler,
objektiver, übertragbarer
im semantischen, formal qualitativer
im syntaktischen und
prägnant verkleinerbarer im
pragmatischen Sinn.